Schaurige Mythen für Halloween – Teil 2

Halloween steht vor der Tür! Letzte Woche ging es um eine schaurige Familie, heute widmen wir uns All-Time-Stars des Schauers.

Harpyie

Ursprünglich war die Harpyie kein Monster. In frühen Überlieferung wird sie als schönes Wesen beschrieben. Sie ist die Schwester des Regenbogens und mit dem Wind verheiratet. Eine göttliche Gestalt mit großen, prächtigen Flügeln.
Aber Homer dichtet die Vogelfrau um. Aus der exotischen Schönheit wird ein Monster: Ab jetzt bringt die Harpyie Tod und Verderben – insbesondere ihr Kot ist gefährlich. In vielen Mythen erleichtert sich die Harpyie ins Essen und vergiftet den Menschen so – welch eine schreckliche Art zu sterben!

Minotaurus

Der Minotaurus ist eine der berühmtesten griechischen Mythen. Er war halb Stier und halb Mensch und schrecklich stark. Das Königskind aß liebendgerne Menschen, deshalb wurde er in ein Labyrinth eingesperrt. Der Minotaurus wird schließlich von Theseus erschlagen.

Ladon

Kommen wir zum letzten Monster – einem eher unbekannten Ungeheuer. Ladon ist eine Schlange mit hundert Drachenköpfen. Er schläft niemals und bewacht die Golenden Äpfel der Hesperiden. Später – aber das ist eine andere Geschichte – wird Ladon als Sternbild an den Himmel versetzt.

Die Rote Karotte wünscht schaurig-schöne Halloween!